SYSTEMISCHES GEBÄUDEMODELL
Die UNAS Technology AG verfügt über ein systemisches Gebäudemodell (Modell «UNAS»), mit dessen Anwendung
in jeglichem städtebaulichen Kontext architektonisch massgeschneiderte, umnutzungsfähige Gebäude konfiguriert
werden können. Dabei ermöglichen die organisierten Lagebeziehungen des Tragwerks mit der
Raumstruktur und mit der Medienführung sowohl räumliche wie auch installationstechnische Umnutzungen,
minimalinvasiv - ohne Rohbaueingriffe. Die gezielt entwickelte Schlüsselqualität der Umnutzbarkeit von Gebäuden
ist ein Kriterium ihrer Langlebigkeit. Diese wiederum ist ein Kriterium ihrer Nachhaltigkeit.
Was ist UNAS*?
> UNAS ist eine Montagebau - Gebäudestruktur, mit Stabwerken wahlweise in Holz oder Stahl, ausgestattet mit einer assoziierten Medienführung.
UNAS ist eine Struktur der Umnutzbarkeit
als Basis für Langlebigkeit und damit für Nachhaltigkeit.
*Universelles nachhaltiges architektonisches Strukturmodell
Die Eigenschaften eines nach Modell UNAS konzipierten Gebäudes eröffnen der Bauherrschaft folgende Qualitäten:
_Die Bestandteile des Gebäudes werden industriell vorfabriziert und vor Ort trocken montiert. Diese Montagebauweise ist schneller, präziser und kostengetreuer als die konventionelle, gewerblich geprägte Nassbauweise.
_Das Gebäude ist dank der organisierten Lagebeziehungen zwischen Tragwerk und Medienführungen sowie Tragwerk und Trennwänden minimalinvasiv, ohne Rohbaueingriffe umnutzbar, anpassbar an die sich ändernden Bedürfnisse der Gesellschaft im Wandel der Zeit.
_Dies erleichtert und vergünstigt in hohem Mass kommende Umnutzungen, welche in jedem städtischen Gebäude früher oder später vorgenommen werden.
_Dergestalt strukturiert, kann das Gebäude nach Ablauf einer Lebenszyklusphase (ca. 40 - 60 Jahre) bestehen bleiben, unter Ersatz und Anpassung von Raumeinteilungen, Haustechnikinstallationen und Gebäudehülle. Damit ist es für eine weitere Lebenszyklusphase bereit. Und dies soll sich mehrere Male wiederholen, gegebenenfalls ergänzt durch Erweiterungen und Aufstockungen. Gegenüber dem weit verbreiteten Gebaren von Abbruch und Neubau («Ersatzneubau») nach 40 - 60 Jahren bedeutet dies dies massive Einsparungen von Ressourcen energetischer, ökologischer, materieller und finanzieller Art: Umnutzbarkeit => Langlebigkeit => Nachhaltigkeit!
_Kreislaufwirtschaft: Wird das Gebäude dereinst obsolet werden, wird es demontiert, in Teilen wiederverwendet und andernteils geordnet rezykliert werden (Montagebauweise, vorwiegende Materialien sind Holz, ggf. teilweise Stahl, Beton nur minimal eingesetzt in Untergeschoss und Treppenkernen).
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